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8-jährige Saga erhält 15.000 SEK Finderlohn für 1.300 Jahre altes Schwert

Svärdet som det såg ut när det precis dragits upp ur dyn. I bakgrunden arkeologer/dykare från Länsstyrelsen och Jönköpings läns museum som sökte av fyndplatsen med metalldetektorer. Foto: Jönköpings läns museum. Obs: Bilden är ett montage.

Anteil an FacebookAnteil an WhatsAppAnteil an TelegrammAnteil an X (Twitter)I somras hittade då åttaåriga Saga ett svärd från järnåldern i sjön Vidöstern i en gammal järnåldersbygd i Småland. Nu meddelar Sveriges Radio att Saga har fått 15,000 kr i hittelön från Riksantikvarieämbetet, en summa som baseras på ett […]

Letzten Sommer fand die achtjährige Saga ein eisenzeitliches Schwert im See Vidöstern in einer alten eisenzeitlichen Siedlung in Småland. Jetzt kündigt Sveriges Radio an dass Saga 15.000 SEK an Löhnen von Riksantikvarieämbeteteine Summe, die auf dem geschätzten Marktwert des Schwertes basiert - der natürlich nicht mit dem kulturhistorischen Wert identisch ist.

Anna Östling, Verwalterin beim National Heritage Board, kontaktierte Allmogen mit einer Erklärung:

Es ist ungewöhnlich, dass Funde für Beträge von bis zu 15.000 SEK eingelöst werden. Obwohl der kulturelle und historische Wert sehr hoch ist, ist er nicht gleichzusetzen mit dem wirtschaftlichen Wert. Das Schwert von Saga ist von enormem wissenschaftlichem Interesse, hat aber aufgrund seines relativ schlechten Erhaltungszustandes keinen entsprechend hohen Marktwert. Als es gefunden wurde, war das Schwert stark korrodiert und an zwei Stellen gebrochen. Damit das Schwert nicht weiter zerfällt, sind kostspielige Konservierungsarbeiten notwendig. Es ist in einem solchen Zustand, dass es niemals aus der Scheide genommen werden kann. 

Das National Heritage Board stellt Experten ein, die sich im Markt gut auskennen und über umfangreiche Erfahrungen verfügen. Die Bewertung des Schwertes basiert auf seinem Marktwert, einschließlich seines Zustands und seines Erhaltungsbedarfs. Die Kosten für die Konservierung werden auf etwa 80 000 SEK geschätzt. Sobald die Konservierung abgeschlossen ist, wird das Schwert in ein Museum überführt, um es der Öffentlichkeit zu zeigen.

Anna Östling, Verwalterin bei der schwedischen Denkmalschutzbehörde.

Das Alter des Schwertes wurde vom Ångström-Labor an der Universität Uppsala analysiert, indem Kohlenstoff-14-Methode und zeigt, dass das Schwert zwischen 1250-1370 Jahre alt ist, d.h. aus der Zeit zwischen 650 und 770 n.Chr. stammt. Die Methode ermöglicht es, archäologische Überreste und Fossilien, die organisches Material wie Holzkohle und Knochen enthalten, zu datieren. Die Tatsache, dass sich das Schwert in einer Holzscheide aus Espenholz befand, machte diese Methode möglich.

Alle Lebewesen enthalten verschiedene Arten von Kohlenstoff, nämlich Kohlenstoff-Isotope. Das Kohlenstoff-Isotop Kohlenstoff-14 unterliegt einem radioaktiven Zerfall mit einer Halbwertszeit von 5 730 Jahren, während das Kohlenstoff-12-Isotop zeitlich stabil ist. Gleichzeitig mit dem Tod eines Lebewesens beginnt das Kohlenstoff-14-Isotop zu zerfallen, und durch Messung des Verhältnisses zwischen diesen beiden Isotopen kann das Alter der archäologischen Stätte berechnet werden.

Diese Datierung ist zu 95 Prozent sicher und platziert das Schwert somit in die mittlere Periode der späten Eisenzeit in Schwedens Vorgeschichte, eine Periode, die auch als Vendeltiden benannt nach den reichen archäologischen Funden aus dem Bootsgräberfeld in Vendel bei der Vendelkirche nördlich von Uppsala.

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