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Über "die Anmaßung und die Tantrisierung"

Torgny Segerstedt om förmynderi och tanteri

Torgny Segerstedt svarar 1938 på en debatt där det ropades förbud mot ”bluffmediciner”

Die Arzneimittelbehörde sollte ihre Aufsicht über die Werbung für Arzneimittel und Lebensmittel ausweiten, um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit von anderen als denjenigen getäuscht wird, die ein Recht darauf haben.

Der Verkauf von pharmazeutischen Präparaten wird bereits überwacht. Ihre Zusammensetzung, ihr Preis und ihre Werbung werden geprüft, bevor sie die Zulassung erhalten, die eine Voraussetzung für den Verkauf ist. Bei unangemessener Werbung hat die Arzneimittelagentur das Recht, die Registrierung zu widerrufen. In der Regel muss dem Täter jedoch zunächst die Möglichkeit zur Reue und Besserung gegeben werden.

Dieses Recht der Arzneimittelbehörde, unangemessene Werbung zu kontrollieren und zu unterbinden, soll nun ausgeweitet werden. Ziel ist es, die Öffentlichkeit vor irreführender Werbung zu schützen. Das ist lobenswert, gut gemeint und so weiter.

Nun haben die Werbefachleute selbst über ihre Organisationen auf das gleiche Ziel hingearbeitet. Sie sind sehr energisch gegen Missbräuche verschiedener Art vorgegangen und haben sich für feste Standards eingesetzt. Es wäre wahrscheinlich klug, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und zu sehen, was auf diese Weise erreicht werden kann, bevor man sich auf die Linie der Ärztekammer stellt.

Wie auch immer, die Unterstellung der Wirtschaft unter die Aufsicht des Staates ist immer mit starken Bedenken verbunden. Der bürokratische Aufwand ist mühsam. Ein Beamter muss sich damit nicht auseinandersetzen, aber in neun von zehn Fällen tut er es. Wenn also dieser Geist in die Wirtschaft eindringt, entsteht Unzufriedenheit.

Det är icke heller skäl att överdriva farorna för allmänheten av att slicka i sig några i varje fall rätt oskyldiga preparat. Att det hindrar en krasslig stackare att ”i tid” öka läkare, provocerar fram frågan: nå vad sker om han kommer ”i tid”? Kan icke bakom det ordet också dölja sig litet, litet humbug? Jaså aldrig?

Kranke Menschen müssen etwas oder jemanden haben, an dem sie sich festhalten können, denn die Krankheit raubt ihnen ihr Selbstvertrauen. Manchmal kann man etwas für die Wiederherstellung der Gesundheit tun, manchmal nicht. Die Chirurgie kann wunderbare Dinge bewirken. Aber in jedem Fall klammert sich der durch Krankheit geschwächte Mensch an seinen Arzt. Wenn er anderweitig Unterstützung bekommen kann, ist das in der Regel nicht schlimm.

Und was die Präparate betrifft, die den Menschen, die sie verwenden, niemals ernsthaft schaden können, so sollen sie in der ganzen Welt frei verwendet werden. Es kann durchaus sein, dass sie genauso nützlich sind wie verschreibungspflichtige Medikamente.

Im Großen und Ganzen ist diese Bevormundung und Bevormundung in allen Lebensbereichen unsympathisch. Lassen Sie die Leute eine Weile in Ruhe. Lassen Sie ihnen die Freiheit, klug zu sein oder Dummheiten zu begehen; man kann Menschen sowieso nie davon abhalten, Dummheiten zu begehen. Aber wenn man sie ständig von Partisanen beobachten lässt, wird ihre Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen, beeinträchtigt.

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