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Rezension: Förrädarland von Vilhelm Moberg

Vilhelm Moberg als Politiker
Vilhelm Moberg, 1958.

Anteil an FacebookAnteil an WhatsAppAnteil an TelegrammAnteil an X (Twitter)För en tid sedan läste jag Utvandrarserien av Vilhelm Moberg. Den grep mig djupt, och jag fascinerades av Moberg språk och hur mycket av det gamla han beskrev som fortfarande kändes relevant idag. Genom Projekt Allmogen fick jag klart för […]

Vor einiger Zeit habe ich die Auswanderer-Serie von Vilhelm Moberg gelesen. Es hat mich tief ergriffen, und ich war fasziniert von Mobergs Sprache und davon, wie viel von den alten Dingen, die er beschreibt, auch heute noch aktuell ist.

Unter Projekt Allmogen Ich erkannte, dass Moberg ein Freiheitskämpfer war und las seine Bücher weiter. Ich habe "My Swedish History: told to the people" über Büchertausch. Sogar "Ride in the Night!" Ich bin nach Hause gegangen und habe gelesen.

Förrädarland av Vilhelm MobergEndlich habe ich auch Traitorland in die Finger bekommen.

Das Buch handelt von Mobergs Heimat in Småland und dem Strom, der damals Dänemark und Schweden trennte. Die Småländer hatten natürlich auch mit ihren Nachbarn auf der anderen Seite des Flusses zu tun. Doch plötzlich kam Gustav Vasa und der Fluss wurde zur Grenze.

Anhand der verschiedenen Menschen an der Grenze und ihres Lebens erfahren wir etwas über das Leben unter Gustav Vasa und den Dänenkrieg.

Wie immer bei Vilhelm Moberg ist es einfach, Parallelen zur heutigen Gesellschaft zu ziehen. Heute kommen die Bediensteten nicht mehr und rauben und vergewaltigen, was eine deutliche Verbesserung darstellt. Aber ihre Macht über unsere Seelen und unser Leben ist noch genauso groß wie damals. Aber wir sind heute gehorsamer.

Schweden war damals katholisch, und einer der Menschen, denen wir folgen, ist ein katholischer Priester. Am Ende des Buches kommen die deutschen Diener von Gustav Vasa in die Kirche des Pfarrers, um zu plündern. Der Grund dafür war, dass Gustav Vasa die Wertgegenstände der Kirche beschlagnahmte und den Schweden eine neue Religion, den Protestantismus, aufzwang.

Er wird von einem Wandermönch, Bruder Jakobus, besucht.

Bruder Jakob zuckte mit den Schultern. Er kannte die Autokraten und hegte keine Ressentiments gegen ihr Regiment. [...]

Der Wanderer hatte so viel vom Reich des Teufels auf Erden gesehen, dass er sich von dessen Vormarsch nicht beeindrucken ließ, während der Gemeindehirte stets von der Bosheit und Grausamkeit der schwarzen Engel entflammt war.

Er hatte seinen Freund gewarnt: Hüte dich vor der Todsünde des Zorns! Und hüte dich vor deinem Herzen

Diese Zeilen sprachen mich besonders an. Der Wahnsinn der Herren hat etwas Zeitloses an sich. Ihr Wahnsinn hat sich seit der Zeit von Gustav Vasa bis heute fortgesetzt.

Wie Bruder James habe ich so viel Wahnsinn gesehen, dass ich nicht in der Lage war, mich zu bewegen. Ich sorge für mein eigenes Wohlergehen und das meiner Herde, und der Rest ist ein Schauspiel, das vorübergeht.

Ich warne nicht vor dem Zorn, aber es ist nicht gut, wenn er sich festsetzt und das Leben beherrscht. Kümmert euch um eure Herzen, lernt mehr und erinnert euch an die Gräueltaten, die begangen werden und wurden.

Was geschehen ist, geht uns an, auch wenn es Hunderte von Jahren her ist. Und das Wissen, was geschehen ist, bringt Frieden.

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