Lucia

Lucia
1899: Kerstin Olsdotter aus Mora als Lucia vor dem Oktorpsgården auf Skansen. Foto: Edlund, Hélène Sofie / Nordisches Museum (CC BY-NC-ND)

Gedicht über Lucia aus Fridolins Visier, som utkom första gången 1898. Scrolla ner för vacker tonsättning av Sara Isaksson.

In der Nacht zitternd
das kalte Wetter.
Schritte höre ich knarren
auf den Brettern des Windes:
in weißer Kleidung
stand das Gutsmädchen,
mit Wachs-Kronleuchter um das Haar befestigt,
gerade in meinem Lager und reichte das Tablett
ruhig in seiner Reinheit an den geweckten Gast.

Jetzt bis zum Geier
in dunklen Zeiten!
Mit der Teerflamme
Lucia geht
in Trauer und Leid.
In der Tür glänzt
mit dem Morgenlied mein fröhlicher Gastgeber
und bringt die Nachricht, dass die junge Tochter wartet
seinen verspäteten Laufkumpel zur feierlichen Fahrt.

Im frühen Winter
re'n der Schnee gefallen ist,
und der Fuß rutscht aus
auf der gefrorenen Böschung,
und weiß steht die Kiefer
wie der silberne Pfahl
für das prächtige, festliche Licht des Mondes,
und Sternblumen, die hoch über den Dächern brennen
auf Tierställen und Menschenhäusern.

Und der Schlitten wurde geritten
mit Fallen und Decken,
und konfektionierte Leinen
aus dem Kleeblatt
die rasante Kiefer.
Mit Freude gleiten wir
durch den Schutz der schlafenden Wälder.
Aus der Kapuze funkelt es an meiner Seite
als Morgensnack für ein wunderbares Weihnachtsfest.

Vacker tonsättning av Sara Isaksson

Abonnieren Sie YouTube:


Wenn Sie schätzen Allmogens unabhängige Arbeit, um unsere schöne schwedische Geschichte und nordische Kultur zu porträtieren, sind Sie herzlich eingeladen, etwas Schönes im Shop zu kaufen oder uns mit einer freiwilligen Spende zu unterstützen. Vielen Dank im Voraus!

Unterstützung Allmogens über Swish: 123 258 97 29
Unterstützung Allmogens von beitreten
Unterstützung Allmogens in Ihrem Testament

Populäre Poesie