Einer der wenigen Versuche, die vielen Aufstände des schwedischen einfachen Volkes gegen die Obrigkeit darzustellen.
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Die Freiheitskämpfe des schwedischen Allmogs, von Alfred Kämpe, ist ein seltenes dreibändiges Werk, das Vilhelm Moberg sehr schätzte, und einer der wenigen Versuche, die vielen Aufstände des schwedischen Allmogs gegen die Obrigkeit zu beschreiben.
Der erste Band von Der Freiheitskampf der schwedischen Ommogens ist in der Antike angesiedelt, wo man über die nordischen Sklaven lesen kann, die freien Bauern als "der Sklave von niemandem und der Herr von niemandem", die mittelalterliche Ausweitung des Königtums und die Volksaufstände dieser Zeit.
Sie können unter anderem lesen über Engelbrekt Engelbrektsson und Nils Dacke. Kristian Tyrann und der Tyrann Gustav Vasa. Steuern, Steuern und nochmals Steuern. Unmenschliche Bauern und Landvögte. Jahrhunderte der bäuerlichen Rebellion und des Kampfes um Gerechtigkeit und eine menschenwürdige Existenz. Minze und staatliche Missstände. Leibeigenschaft und Folter. Steuern und rettende Bauern. Lebensbedingungen und Bräuche. Illegale TagesjobsArmut und Elend.
Vilhelm Moberg über die Arbeit
Die eigentliche Grundlage für Zetterholms Roman [Wir treffen uns auf Rynge] scheint vor allem Alfred Kempes großartiges Werk Den svenska allmogens frihetsstrider zu sein, das leider übersehen wurde und heute vergessen ist. Ich habe es in einer Leihbibliothek gelesen, als es 1918 herauskam. Seit Jahren frage ich in Antiquariaten vergeblich nach Kempes bemerkenswertem Werk. Es hat schon lange eine Neuauflage verdient.
Vorwort des Buches
Damit keine Missverständnisse über den Titel und die Bedeutung des Werkes entstehen, sollte vielleicht gleich zu Beginn gesagt werden, dass Schwedens Allmogs in den Gesetzen bis zum 17. Jahrhundert ist die Bezeichnung für die gesamte Bevölkerung des Königreichs, mit Ausnahme des Adels. Damit ist die gesamte Gemeinde, d.h. die Landbevölkerung, ohne Klassenunterschiede oder Unterschiede in der Beschäftigung gemeint. Heutzutage möchte man in diese Grenzen nur die Bauern einbeziehen, die nach dieser Ansicht also das gemeine Volk des Landes ausmachen würden, aber diese Ansicht ist sowohl sprachlich als auch sozial weit davon entfernt, richtig zu sein, und da in der folgenden Arbeit alle Klassen des gemeinen Volkes - mit Vorliebe sogar die Dienstboten - einbezogen werden sollen, habe ich mich gezwungen gesehen, den ursprünglichen und weiter gefassten Begriff aufzugreifen, der auch die Gruppen der Berufstätigen und Soldaten usw. des gemeinen Volkes einschließt.
Nun möchte ich noch ankündigen, dass die vorliegende Darstellung, die bis zum Beginn des Zeitalters der Freiheit reicht und nur den ersten Teil von dreien darstellt, sehr unvollständig die sozialen Lebensverhältnisse und Kämpfe des gemeinen Volkes von den frühesten Zeiten bis zu der genannten Zeit verdeutlicht, dass aber viel Arbeit auf die Sammlung dieser weit verstreuten Daten, gedruckt und ungedruckt, verwendet wurde und sie in vielen Fällen sehr unvollständig und widersprüchlich zueinander waren. Daher konnten Fehler nicht vermieden werden. Aber ich hoffe trotzdem, dass sich der Leser unter Berücksichtigung dessen ein einigermaßen greifbares Bild vom Kampf und den Lebensbedingungen des einfachen Volkes in den vergangenen Jahrhunderten machen kann.
Was die Form selbst betrifft, so wurde bei Dokumenten, die aus älteren Zeiten zitiert und ganz oder teilweise wiedergegeben werden, die Rechtschreibung korrigiert, um sie mehr dem modernen Sprachgebrauch anzupassen (der Inhalt ist hier der wesentliche Punkt), so dass keine Schwierigkeiten beim Lesen entstehen.
Gleichzeitig möchte ich mich bei den Beamten der Königlichen Bibliothek und des Nationalarchivs bedanken, die mir in vielerlei Hinsicht mit Rat und Informationen, insbesondere zu den folgenden Teilen, zur Seite gestanden haben, sowie bei dem Autor. H. F. Spak, der das Manuskript gelesen und in vielerlei Hinsicht großes Interesse daran gezeigt hat.
Stockholm im September 1918.
Der Autor
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